Viererfeld

Auf dem Viererfeld entstehen etwa 1200 neue Wohnungen. Die Hälfte davon werden von gemeinnützigen Bauträgern erstellt und in Kostenmiete vermietet. Das heisst: Die Miete deckt die tatsächlichen Kosten, zusätzlicher Gewinn ist nicht möglich. Die andere Hälfte - also etwa 600 Wohnungen - werden von privaten Investor:innen, Banken, Versicherungen oder ähnlichem gebaut und vermietet. Zu Preisen, die sie selber bestimmen.

Ich habe im Stadtrat eine Motion eingereicht, die am 3. Februar 2022 behandelt wurde. Mein Ziel war - und ist! - dass auf dem Viererfeld keine Luxus-Wohnungen entstehen. Denn eigentlich ist es total absurd, wenn die Stadt ihr eigenes Land privaten Investor:innen zur Verfügung stellt, auch wenn sie per Baurechtszins daran verdient. Denn die Stadt sollte, gerade wenn Wohnungsnot herrscht, dafür besorgt sein, marktergänzende Wohnungsbau zu ermöglichen. Und die knapp 600 Wohnungen der Genossenschaften werden dafür nicht reichen. Ich werde mich weiterhin dafür engagieren, dass die Wohnungen im Viererfeld bezahlbar werden.

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